GeschwindigkeitsunfÄlle


Unfälle im Strassenverkehr passieren vor allem aus drei Gründen: Ein Verkehrsteilnehmer ist nicht aufmerksam, missachtet den Vortritt oder ist zu schnell unterwegs. Zu schnell heisst aber nicht unbedingt, dass immer die Höchstgeschwindigkeit überschritten wird. Zu schnell kann auch heissen, dass der Lenker oder die Lenkerin die Geschwindigkeit nicht an die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse anpasst. Ausserorts mit 80 km/h zu fahren kann in einer engen Kurve, bei Nacht, Regen oder Schnee zu schnell sein. Grundsätzlich gilt deshalb: Slow down. Take it easy.

Nicht an die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse angepasste Geschwindigkeit führt immer wieder zu zahlreichen Unfällen und unnötigen Verkehrsopfern.

In den letzten Jahren verunfallten jährlich durchschnittlich 20'000 Personen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, von denen 5'200 verletzt wurden. 130 Personen pro Jahr verlieren dabei sogar ihr Leben.

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache

Im Berufsverkehr gibt es die meisten Getöteten und Schwerverletzten, also zwischen 7 und 9 Uhr morgens und abends zwischen 17 und 19 Uhr.

An Wochenenden erhöht sich die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten nochmals. Besonders Freitagnacht und Samstagnacht zwischen 19 und 5 Uhr morgens. In dieser Zeit ereignen sich 20% aller tödlichen Geschwindigkeitsunfälle.

Ausserorts ereignen sich die schlimmsten Geschwindigkeitsunfälle. Hier sind die Verletzungen am schwersten.

Nachts gibt es im Verhältnis doppelt so viele Geschwindigkeitsunfälle als am Tag. Bei 30% der nächtlichen Unfälle ist nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursache, tagsüber sind es «nur» 16%. Bei Nacht ist es deshalb besonders wichtig, die Geschwindigkeit und den Fahrstil an die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse anzupassen.

Je schneller gefahren wird, desto schlimmer sind die Verletzungen. Mit grösserer Geschwindigkeit steigen die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und die Schwere der Verletzungen.

Fussgänger und Zweiradfahrer sind besonders gefährdet: Zusammenstösse von Autos mit Tempo 50 und Fussgängern enden für letztere meist tödlich. Mit Tempo 30 verringert sich das Risiko um 86 Prozent.

Männer verursachen dreieinhalb Mal so viele Geschwindigkeitsunfälle wie Frauen.

Junge Lenker zwischen 18 und 30 Jahren verursachen besonders häufig Geschwindigkeitsunfälle.

Bei den Motorradfahrern haben im Verlauf der vergangenen zehn Jahre die Schleuder-/Selbstunfälle deutlich stärker zugenommen als Kollisionsunfälle und sind mit einem Anteil von 38% am Gesamtunfallgeschehen von Motorradfahrern mit die häufigste Unfallart. Bei den Selbstunfällen ist der primäre Unfallgrund überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

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